16.03.2009

Die neueste Generation der RTC-Ansteuerkarten für Galvanometer-Scan-Systeme

RTC 5

Die RTC 5 von SCANLAB ist entweder als PC-Interfacekarte oder ab jetzt auch als PC/104-Plus Aufsteckkarte erhältlich. Im Vergleich zum Vorgängermodell RTC 4 wird eine 16-fach höhere Positionsauflösung von 20 Bit mit einem neuen Datenübertragungsprotokoll SL2-100 unterstützt. Kunden, die "Processing on the Fly" nutzen, werden das neue, mittels 24-Bit-Vektorkoordinaten 16- fach vergrößerte virtuelle Bearbeitungsfeld schätzen.

Die grundlegende Struktur für Anwenderprogramme, insbesondere der Listen- und Kontrollbefehle, ist weitgehend kompatibel geblieben. Jedoch bietet die RTC 5 vielfältige neue Möglichkeiten bzgl. der Listenverwaltung und Speicherung von Unterprogrammen. Durch die Einführung von kurzen Listenbefehlen lassen sich z.B. Peripherie-Schnittstellen ansprechen, ohne dabei Polygonzüge zu unterbrechen (der Laser bleibt dabei an!). Der frei konfigurierbare Listenspeicher wurde auf 1 Mio. Speicherplätze erweitert; ein Teil davon kann gegen Überschreiben geschützt werden. Mit den innovativen Befehlen zur automatischen Lasersteuerung kann eine automatische Nachregelung der Laserleistung – positions-, geschwindigkeits- und vektorabhängig – während der Ausführung von Vektor- und Bogenbefehlen realisiert werden. Dadurch können z.B. konstantere Beschriftungsstärken und Linienbreiten erzielt werden, oder auch ganz bewusst der Leistungseintrag entlang eines Vektors bei Schweiß-Applikationen geändert werden.

Eine besondere Kartenverwaltung erlaubt die Verwendung beliebig vieler RTC 5-Karten in einem PC und wechselseitigen Zugriff von mehreren Applikationen (Multiprocessing). Es können mehrere RTC 5-Karten im Master/Slave Modus synchronisiert werden. Eine RS232 Schnittstelle, zusätzliche I/O-Signale und Schrittmotorensteuersignale erhöhen die Funktionalität.

Presse-Kontakt

Eva Jubitz
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